Darlehen CHF 75’000
Darlehen für die Entwicklung einer nachhaltigen Schuhsohle aus Bio-Abfall.
Jährlich gelangen 600 Tonnen Mikroplastik Partikeln in der Schweiz in
die Böden und ca. 15 Tonnen in die Gewässer. Ein grosser Teil davon
via Schuhsohlen bei jedem Schritt und Tritt.
Deshalb entwickelt KUORI als erstes Materialien für Schuhsohlen, deren Mikroplastik-Abrieb sich Schadstofffrei in der Natur zersetzt und dennoch die gleichen Eigenschaften wie herkömmliche Gummimaterialien aufweist. Aus diesem Material könnten theoretisch auch Uhrenarmbänder, Taucherbrillen, Rollen, Dichtungen etc. hergestellt werden.
Um dies zu erreichen, forscht das interdisziplinäre Team von KUORI am Institut für Kunststofftechnik der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg. Dort tüfteln sie im Moment an den verschiedenen Zusammensetzungen, um ihr Material für den gewünschten Gebrauch optimal anzupassen. Je nach Mischverhältnis, können die Elastizität, die Quellbarkeit oder der Abrieb des Materials beeinflusst werden. Das Start-Up will ein Vorzeigemodell sein, und zeigen, wie der kreislauffähige Gedanke bereits in die Konzeption von Produkten integriert werden kann. Erste Pilot-Projekte werden demnächst umgesetzt.
Die Nachfrage ist gross und das Team von KUORI besteht bereits aus 12 Personen, dazu zählen auch Freelancerinnen und FHNW-Angestellte.
Gesellschafterin / Management: Sarah Harbarth, Gründerin und Geschäftsführerin