06.01.2020
Mit einem Unverpackt-Laden will der Verein «Füllstation Frauenfeld» Thurgauerinnen und Thurgauern die Möglichkeit bieten, umweltbewusst und plastikfrei einzukaufen. Die ABS unterstützt das Projekt mit einem Neujahrs-Sonderboost von 1'000 Franken.
Foto: Füllstation Frauenfeld auf Crowdify
Das Konzept von Unverpackt-Läden ist simpel: Die Kundinnen und Kunden bringen ihre eigenen Gefässe oder Behälter ins Geschäft mit, befüllen diese vor Ort mit der gewünschten Menge eines Produkts und bezahlen anschliessend nach Gewicht. Der Wocheneinkauf von Lebensmitteln, Haushalts- und Hygieneartikeln kommt so ganz ohne Einwegverpackung aus.
Das fünfköpfige Gründerinnen-Team rund um Corina Pleisch hat sich zum Ziel gesetzt, in der Thurgauer Kantonshauptstadt einen solchen Unverpackt-Laden zu eröffnen. Dabei möchten die fünf Frauen aber noch einen Schritt weitergehen: Die «Füllstation Frauenfeld» soll nicht nur ein reiner Einkaufsladen, sondern gleichzeitig auch ein Ort der Begegnung sein, wo sich Gleichgesinnte treffen und austauschen können. Angedacht sind beispielsweise Vorträge oder Workshops, in denen vorhandenes Wissen weitergegeben und mit Interessierten geteilt wird.
Die Crowdfunding-Kampagne soll die erste Warenbestellung, die Einrichtung sowie die technische Ausstattung des neuen Unverpackt-Ladens finanzieren.
Die ABS unterstützt den Verein «Füllstation Frauenfeld» dabei gern mit einem Neujahrs-Sonderboost von 1'000 Franken. Diesen Betrag vergibt die Bank regulär jeden Monat einmal an ein soziales oder ökologisches Projekt auf Crowdify.
ABS-Förderbereiche: «Zukunftsweisende Geschäftsmodelle»
«Zukunftsweisende Geschäftsmodelle» ist einer von neun Förderbereichen der ABS. Die Bank unterstützt innerhalb dieses Förderbereiches Unternehmen, die sich auf die ökologisch verträgliche Entwicklung, Produktion und den ökologisch verträglichen Vertrieb von innovativen Produkten spezialisieren und den nachhaltigen Konsum begünstigen.