23.12.2020
Einkaufen ohne Abfall und lange Anfahrtswege: Die ABS unterstützt auf der Crowdfunding-Plattform Crowdify ein Projekt, das in Buttikon (SZ) den ersten Unverpackt-Laden eröffnen will.
Foto: Familie Balga auf crowdify.net
Konsumentinnen und Konsumenten sollen die Möglichkeit haben, beim Einkauf weniger Abfall zu produzieren, ohne dafür weite Wege zurückzulegen – davon ist die Familie Balga überzeugt. Da es in ihrer nahen Umgebung aber noch kein solches Angebot gegeben hat, gründete Gabriela Balga mit ihrem Mann und ihren Kindern kurzerhand die «Abfüllbar und mehr unverpackt GmbH».
Mit einem neuen Unverpacktladen will das kleine Familienunternehmen der Bevölkerung von Buttikon (SZ) ab März 2021 nachhaltiges und abfallfreies Einkaufen ermöglichen. Um ihr Zero-Waste-Geschäft einrichten zu können, sammeln die Balgas derzeit Geld auf der Crowdfunding-Plattform Crowdify. Benötigt werden unter anderem noch Glasspender, ein Kassen- und Waagesystem, eine Kaffee- und Nussmusmaschine sowie eine Getreidemühle mit Flockenquetsche.
Die ABS unterstützt das Projekt «Abfüllbar und mehr» mit einem Extraboost von 1'000 Franken. Diesen Betrag vergibt die Bank jeden Monat an ein soziales oder ökologisches Projekt auf Crowdify.
ABS-Förderbereiche: «Zukunftsweisende Geschäftsmodelle»
«Zukunftsweisende Geschäftsmodelle» ist einer von neun Förderbereichen der ABS. Die Bank unterstützt innerhalb dieses Förderbereichs unter anderem Initiativen, die ein nachhaltiges Konsumverhalten fördern.