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Anders als Andere.

Eine Delegation der ABS hat am 7. Juni 2022 an der HEIG-VD in Yverdon den Prix Suisse de l'Éthique 2022 entgegengenommen. Die Auszeichnung würdigt das unternehmerische Handeln der ABS und das Geschäftsmodell einer Bank, die mit ihrer sozial-ökologischen Ausrichtung «Anders als Andere» ist.

Von links nach rechts: Olivier Schott (Leiter Anlegen Romandie), Nicole Bardet (Mitglied der Geschäftsleitung) und Dominique Roten (Projektleiter Marketing & Kommunikation) an der Preisverleihung in Yverdon. Foto: Anthony Demierre

Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 stützt sich die ABS auf klare ethische Grundsätze und stellt die Ethik vor den Profit. Das Gemeinwohl heutiger und zukünftiger Generationen und die Achtung von Mensch und Umwelt stehen im Mittelpunkt ihres Handelns. Sie misst ihren Erfolg an ihrer positiven Wirkung für Gesellschaft und Umwelt und nicht nur an finanziellen Ergebnissen. Dieser Auftrag, der im Leitbild der Bank verankert ist, prägt ihr gesamtes Geschäftsmodell. Und es ist dieser ganzheitliche und konsequente Ansatz, der nun mit dem Prix Suisse de l'Éthique gewürdigt wurde.

Die ABS schliesst alle Aktivitäten des Investment Banking aus und spekuliert nicht auf den Finanzmärkten. Sie stellt sozial-ökologische Anforderungen an alle Geschäftsbereiche, indem sie umfassende Ausschlusskriterien für eigene und Kundenanlagen sowie für die Kreditvergabe anwendet. Umgekehrt investiert sie in neun Förderbereiche, die auf eine positive soziale und ökologische Wirkung abzielen. Seit ihrem Bestehen betreibt die ABS eine «Weissgeldpolitik» und lebt Transparenz, indem sie alle vergebenen Kredite offenlegt.

Eine Ermutigung für die Zukunft

Als Vorreiterin in vielen Bereichen berechnet die ABS unter anderem den CO2-Fussabdruck der Wertpapierportfolios ihrer Kundschaft und war sie die erste Schweizer Bank, die 2020 den CO2-Fussabdruck ihrer Finanzierungen evaluierte.

Es ist das erste Mal, dass eine Schweizer Bank diese Auszeichnung gewinnt. Bei der Preisverleihung sprach Nicole Bardet, Mitglied der Geschäftsleitung der ABS, ihren Dank aus und betonte die Bedeutung des Preises: «Den Prix Suisse de l'Éthique zu erhalten, ist für uns eine schöne Anerkennung unseres über 30-jährigen Engagements für verantwortungsvolles Banking und die Finanzierung von Projekten, die dem Gemeinwohl und dem Umweltschutz dienen, sowie eine Ermutigung für die Zukunft.»

Neben der ABS gehören drei weitere beispielhafte und inspirierende Projekte zu den Gewinnerinnen des Schweizer Ethikpreises: Wepot (Preis der Jury), Mes mains t'accompagnent (Preis der Jury) und Bloom Bio renewable (Favorit der Studierenden).

Für weitere Informationen und Interviews:

Nicole Bardet
nicole.bardet@bas.ch
078 649 27 43

E-Mail : medias@abs.ch

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Foto in hoher Auflösung (Copyright: Anthony Demierre)

Die ABS: sozial, ökologisch, transparent seit über 30 Jahren

Die Alternative Bank Schweiz AG, gegründet 1990, wird von über 8'700 Aktionärinnen und Aktionären getragen. Sie verwaltet Vermögen im Umfang von 2,57 Milliarden Franken und betreut mehr als 43’000 Kundinnen und Kunden. Als sozial und ökologisch orientierte Bank verzichtet sie auf Gewinnmaximierung und stellt ihre ethischen Grundsätze immer in den Vordergrund.

Das Geld der Kundinnen und Kunden investiert sie langfristig in Projekte und Unternehmen mit sozialer und ökologischer Ausrichtung. Sie hat sich dafür eine Zielmarke gesetzt: Mindestens 80 Prozent der Finanzierungen müssen eine positive Wirkung auf Gesellschaft und Umwelt haben. Zurzeit sind es 85,3 Prozent. Um aufzuzeigen, was das Geld bewirkt, werden sämtliche Kredite veröffentlicht.

So konsequent ist die ABS auch beim Anlagegeschäft und bei den Arbeitsbedingungen. Sie setzt sich für die Gleichstellung der Geschlechter ein und kommt ohne Bonussystem aus. Auf Basis ihrer ethischen Grundwerte bietet die ABS in der ganzen Schweiz die üblichen Dienstleistungen einer Anlage-, Spar- und Kreditbank an. Die ABS ist Gründungsmitglied der Global Alliance for Banking on Values (GABV), einer weltweiten Bewegung von werteorientierten Banken.