Eine Studie über Suffizienz
Können wir als ethisch orientierte Anlegerinnen und Anleger mit unseren Geldanlagen zu einer suffizienteren Gesellschaft beitragen? Mit dieser Frage haben sich Christian Arnsperger, Professor für Nachhaltigkeit an der Universität Lausanne und Lutz Deibler, Fachstelle Unternehmensanalyse der Alternativen Bank Schweiz auseinandergesetzt.
Die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf Natur und Umwelt werden laufend problematischer. Ethisch orientierte Anlegerinnen und Anleger fragen sich immer häufiger, wie sie ihr Vermögen sinnvoll und verantwortungsbewusst anlegen können. Wie können Anlagen auf Finanzmärkten mit der weltweiten Bekämpfung von Armut und Umweltzerstörung in Übereinstimmung gebracht werden? Im Zentrum dieser Problematik steht der Begriff der Suffizienz. Es geht dabei um «intelligente Selbstbegrenzung» und um ein neues soziales und ökologisches Bewusstsein. Durch welche Werte-orientierung können wir mit unseren Finanzanlagen Firmen unterstützen, die suffizient handeln und somit verhindern, zu einer weiteren Steigerung des ökologischen Fussabdrucks der Menschheit beizutragen? Was bedeutet Suffizienz und wie kann man sie auf Unternehmensebene umsetzen?
Ziel der Studie ist es, verantwortungsbewussten Anlegerinnen und Anlegern zu vermitteln, wie Suffizienz zur Grundlage für ein zeitgemässes Wirtschaften und eine zukunftsweisende Unternehmenspraxis gemacht werden kann.
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Ende Juni hat Christian Arnsperger in Olten die Ergebnisse der Studie präsentiert und diskutiert.
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